Osteoporosetraining
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DEFINITION:
Osteoporose (Knochenschwund) ist die Abnahme der Knochenstabilität bedingt durch einen gesteigerten Knochenmassenverlust und Änderung innerhalb der Knochenstruktur. Klinisch kommt es zum Knochenbruch ohne eine äußerlich erkennbare ursächliche Belastung oder Verletzung. Eine Verformung des Skeletts führt zur Fehlbelastung von Gelenken, zur Überbelastung der Muskulatur und der Sehnen. Fehlbelastete Gelenke, überlastete Muskulatur und Sehnenansätze sind schmerzhaft. Osteoporose erzeugt auf diesem Wege schmerzhafte Funktionseinschränkungen des Bewegungsapparates. Der Teufelskreis ist vorprogrammiert: |
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TRAININGSHINWEISE:
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Die Durchführung eines präventiven Muskelkrafttrainings im Rahmen der Sporttherapie hilft, dem weiteren Abbau an Knochenmasse zu unterbinden und das Wachstum der Trabekel anzuregen. Die Belastungsreize müssen aber hoch genug sein, um Anpassungsvorgänge auszulösen. Zwischen Querschnitt von Knochenmaterial und Muskelquerschnitt besteht eine strenge Proportionalität.
Die Auswirkungen körperlichen Trainings bei Osteoporose:
Besonders geeignet bei Osteoporosetraining ist das Medium "Wasser"
Das osteoporose-spezifische Training sollte inhaltlich folgendes Anforderungsprofil berücksichtigen: 1. Koordination
2. Beweglichkeit
3. Kraft
4. Ausdauer
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